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Unterwegs sein - Pilgern „light“ auf dem Kinzigtäler Jakobusweg

Am Freitagabend treffen die Pilger so langsam im Restaurant des Klosterbräustuben in Zell am Hamersbach ein.

 

Die herzliche Begrüßung zeigt deutlich, dass alle sich auf die Tour freuen.

Man macht sich miteinander bekannt und so entsteht gleich eine intensive Nähe.
Am Samstag bei besten Spätsommerwetter geht es in Wolfach wieder in den Pilgerweg hinein, den wir hier vor einem Jahr beendet hatten.

Der erste Anstieg verlangt schon einiges an körperlicher Anstrengung ab, doch auf der Höhe werden alle mit einem herrlichen Ausblick belohnt. So geht es weiter durch verschlafene Täler Richtung Hausach. Unterwegs helfen alle noch etwas bei der Nussernte mit und stecken ausreichend Proviant in die Hosentaschen.

Richtung Haslach, der Endstation der 3. Etappe, wird noch einiges an Kilometern zurückgelegt, aber das herrliche Wetter, die schönen Ausblicke und die stillen Orte motivieren, so dass knapp 22 Kilometer wir knapp 22 Kilometer Tagesmarsch schaffen.

Am Abend wird die Tour für den Sonntag besprochen und die Wetterlage gestaltet sich etwas schwierig. Beim Frühstück wird die Entscheidung getroffen, die Zeit vor dem Sturm „Fabienne“ von Haslach nach Steinbach zu laufen, dann aber die vielen Kilometer durch den Wald an diesem Tag nicht mehr zu machen, da immer wieder Unwetterwarnungen durchgegeben werden. So findet der Abschluss des Pilgerwochenendes in einem netten Cafe bei leckerem Kuchen statt.

Die nächste Etappen (Steinach bis Gengenbach) soll vom 20.09.- 22.09.2019 gewandert werden.
Die gemeinsame Erfahrung hat den Pilgern körperlich einiges abverlangt. Aber das Spüren, wie viel auch in der Gemeinschaft gelaufen werden kann, ist Motivation für alle, im Jahr 2019 wieder dabei zu sein.

Evelin Steinke-Leitz

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