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Sancta Maria wird fair-trade-Schule
Schon lange ist Fair Trade ein Begriff für den fairen, das heißt gerechten, Umgang zu gleichen Lebensbedingungen aller Menschen. Dazu zählen nicht nur die Produkte, sondern auch der Mensch, der unter besseren Bedingungen leben und arbeiten soll. Und dazu gehören vor allem die Kinder.
Das „Sancta“ ist eine Ausbildungsschule für angehende Erzieher und Erzieherinnen und hat damit auch einen pädagogischen Auftrag, die nachwachsende Generation sensibel zu machen für die globalen Aufgaben. Somit ist es nur konsequent, dass sich die Schulgemeinschaft dazu entschlossen hat, sich auf den Weg zu einer Fair Trade Schule zu machen. Vor allem die sehr gute Vernetzung der Schule mit der Stadt Bruchsal die seit 2017 Fair Trade Stadt ist, hat diese Aktion mit angestoßen.
Die Umsetzung des Gedankens soll nicht nur in den im Lehrplan stehenden Handlungs- und Unterrichtsfächern stehen, sondern mit konkretem Leben gefüllt werden.
Bei der Gründungsveranstaltung wurde deutlich, wie stark der Gedanke einer nachhaltigen Welt schon in den Schulalltag integriert ist und wie dieser nun verstärkt immer wieder bedacht werden muss. So sollen die nächste Schulaktion unter dem Motto stehen, „Fair Trade“ bewusst in den Mittelpunkt zu stellen., z.B. mit Essensangeboten in der Cafeteria oder bei gemeinsamen Veranstaltungen
Da alle Auszubildenden in ihrer praktischen Ausbildung in entsprechenden pädagogischen Einrichtungen der Umgebung arbeiten, können sie das Thema auch vor Ort in den Kindertagesstätten einsetzen und mit den Kindern zu verschiedenen Themen in Projekten arbeiten.
Das Ziel ist also den Gedanken des Heiligen Franz von Assisi, alle Geschöpfe der Erde mit Respekt zu begegnen, in die heutige Zeit mitzunehmen und unsere eine Welt für alle Menschen langfristig zu sichern.