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10 Jahre Spracherzieher - Konzert Daniel Kallauch
Ganz schön stark – das war nicht nur das Konzert von Daniel Kallauch am Dienstagabend im Bürgerzentrum; ganz schön stark – das sind auch die Spracherzieher an der Fachschule für Sozialpädagogik Sancta Maria in Bruchsal.
Seit nunmehr zehn Jahren lernen dort die Erzieherinnen und Erzieher in intensiven Nachmittagskursen, die „Kinder zu lehren, wie man richtig spricht“. Dieses kleine Jubiläum wurde jetzt „am Sancta“ und um „das Sancta“ herum gebührend gefeiert.
Schließlich ist die Sprache hier „das Tor zur Welt“, insbesondere in einer Zeit, in der das gegenseitige Verständnis nicht immer selbst-verständlich ist. In der Berufsfachschule für Sprachförderung im Elementarbereich „des Sancta“ aber lernen die Erzieherinnen gerade das: allen Kindern eine Sprache zu geben – mit Gesten, mit Liedern, in Bildern oder auch Bewegungen.
Am Dienstag fand der Unterricht daher einmal anders statt, nicht in der Schule, sondern im Ehrenbergsaal des Bürgerzentrums. Hier erhielten die aktuellen Schülerinnen und Schüler der Erzieherausbildung, die Spracherzieherinnen und Interessierte aus Bruchsal und Umgebung in einem Workshop mit Daniel Kallauch schon vormittags Tipps und Tricks für einen kreativen, witzigen, stimmungsvollen Umgang mit Sprache und Musik im Kindergarten.
Den Höhepunkt des Festtages bildete das Konzert am frühen Abend für Familien, Kindergruppen, pädagogische Fachkräfte und Ehemalige und Freunde des Sancta. Pfarrer Dr. Benedikt Ritzler hatte dafür die Schirmherrschaft übernommen, schafft der engagierte Christ Kallauch es doch seit vielen Jahren, mit seinen mitreißenden Liedern eben immer auch den Glauben auf leichte, spaßige, aber auch klare Art zu vermitteln
Und so ließen sich die weit über 300 Schüler, Kinder und ihre Eltern nicht nur von den tiefgängigen und zugleich frischen Liedern, Späßen und Geschichten von Kallauch, seinem Assistenten Wolfgang Zerbin und seinem "Spaßvogel Willibald" mitreißen, sondern besangen auch die Mamas und die Papas, die Starken und die Einzigartigen und klatschten und trampelten ganz selbstverständlich eben auch für Jesus und den lieben Gott.